Zwei Schwalben in Paris

Zwei Schwalben in Paris

Was erleben Präsidentenhunde? Sind Wildschweine als Haustiere geeignet? Wie kann ein junger Affe seiner Langeweile entfliehen? Und sind Schwalben Stadt- oder Zugvögel?

François Lelord erzählt zehn Geschichten, die von sprechenden Tieren handeln. Diese treffen jeweils in verschiedenen Kontexten auf Menschen. Manche davon sind leidenschaftliche Tierschützer*innen, andere stellen eine potenzielle Gefahr dar. Und einige ändern ihre Haltung zu den Tieren im Verlaufe der Interaktion. Jedes Kapitel ist in sich abgeschlossen, und das letzte hält eine überraschende Wendung bereit. Feinfühlige Liebesgeschichten am Rande des Geschehens verleihen den Erzählungen zusätzlichen Charme. Besonders ist, dass jeweils abwechselnd die Sichtweise der Tiere und jene der Menschen eingenommen wird. Alltägliche Szenen werden durch diese aussergewöhnliche Betrachtungsweise neu interpretiert, was den Lesenden einen einzigartigen Blick auf das Gewohnte vermittelt. Der Autor verwendet dabei eine schlichte, humorvolle Sprache. Illustrationen von Daphne Patellis bereichern das Leseerlebnis. Dieses Buch regt nicht nur zum Schmunzeln an, sondern auch zum Nachdenken über unseren Umgang mit Tieren, der Natur und der Umwelt im Allgemeinen.

«Zwei Schwalben in Paris» umfasst 208 Seiten und wiegt 321 Gramm.

Lya Burkhard interessiert sich für Kunst und ist Hobbyfotografin.

Ein Reiskorn auf meiner Fingerkuppe
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5 Stühle. Geschichten aus dem Wartezimmer
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