Mal treibt synthielastiger Punk die Stimmung fast schon in die Euphorie; mal zieht kühler Wave die Gedanken Richtung Abgrund, während die Assoziationen zwischen Videospielen, Heavy Metal und den 1980er-Jahren herumgeistern. Zahlreiche gekonnt gestaltete Übergänge und Überlagerungen verleihen dem Album weitere Dimensionen und sorgen dafür, dass das Ganze trotz allem nicht aus dem Ruder läuft – und wenn, dann auf die bestmögliche Art. Was als Solo-Projekt des Frauenfelder Musikers Severin Beerli begann, ist heute als umtriebige Sechs-Personen-Liveband unterwegs – und als Live-Erlebnis ebenfalls empfehlenswert!
Anspieltipps: «Fire, Owls And Doomed Television» und «Uranium Dreams».
Mino Okim lässt sich gerne treiben, mitziehen und begeistern.
Album: S.G.A.T.V.
Wie viel vertragen 37 Minuten Musik? Das selbstbetitelte Debütalbum von S.G.A.T.V. zeigt: ziemlich viel.
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Wir kennen es alle – das Ende eines Jahres.
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In der Liebe und in der Musik ist alles erlaubt… oder sowas in der Art zumindest.
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Nachdem das Philadelphia Orchestra gemeinsam mit seinem Dirigenten Yannick Nézet-Séguin vor einem Jahr bereits die erste und dritte Sinfonie der afroamerikanischen Komponistin Florence Price…
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Wer die Musikszene Winterthurs kennt, hat Beda gewiss schon als Frontsänger des Trios Soybomb auf der Bühne gesehen.