Inhaltsverzeichnis

Theatertrip in das Schattenreich

Von Sandra Biberstein, Raintree Chan und Robert Lin

Worte für Winterthur

Interview mit Barbara Tribelhorn, Literarische Vereinigung, und Ramona Früh, Organisatorin lauschig, von Lena Zumsteg und Apsara Flury

Sali Jürg!

Kolumne «Zur Grossstadtlage» von Like Mike und Julian Rutz

Unterwegs als Frau, Teil 1

Kolumne «Valérie unterwegs» von Valérie Jost

Sulzers «Allgemeine Theorie»

Kolumne «Über Kunst» von Franca Bernhart

Winti-WG

Comic von Brainfart

Ort der Zuflucht und Reflektion

Interview mit Kathleen Bühler zur Biennale Weiertal von Giulia Bernardi, Bilder von Maja von Meiss

Bild auf Bild §10

Von Marlon Ilg und Mara Tschudi

Das grosse Ganze im Blick

Porträt über Constanze Schade von Rebecca Lehmann und Roman Surber

Crevetten auf dem Teller

Kolumne «Belgisch-Kaffee» von Livia Stalder udn Andriu Deplazes

Futter für die Food-Revolution

Kolumne «Politsicht»  von Andreas Mösli

Be Yourself

Kolumne «Stadtlandliste» von Dania Sulzer

Tipps für heisse Tage

Von Olivia Staub und Johanna Müller

Trink mal

Getränke-Tipps von Benjamin Herzog

Hör mal

Album-Tipps von der Coucou-Redaktion

Lies mal von delirium

Literatur-Tipps von Gian Fermat und Andreas Hauri

Schau mal

Film-Tipps von Jan-Eric Mack und Stephanie Werder

Coucou §54 Juni 17

Page Blanche §54

Page Blanche von Bignia Wehrli, dazwischen funken, Fotografie, Masse variabel, 2016.

Zwei an den Füssen befestigte Lichtquellen hinterlassen am frühen Morgen eine Lichtspur im Wald. Die Fotografie mit dem poetischen Titel «dazwischen funken» hält einen flüchtigen Moment fest und macht ihn sichtbar. Bignia Wehrli beschäftigt sich in ihrer künstlerischen Praxis mit Prozessen der Sichtbarmachung: Sie entwickelt Notations- und Messmethoden, um performative Aktionen aufzuzeichnen und sie in neue Bezugsgeflechte zu setzen. Ihr Interesse richtet sich dabei auf die Transformationsprozesse als Schnittstellen zwischen Notation und Realität. «Oft ist eine Arbeit scheinbar nur das Überbleibsel von etwas anderem; eine verschlüsselte Spur, ein Zeichen oder ein Hinweis auf etwas unsichtbar darin verborgenes Reales», beschreibt die Künstlerin ihre Arbeitsweise.

Bignia Wehrli studierte zwischen 2000 und 2009 Bildende Kunst an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden, an der Ecole des Beaux-Arts Paris und an der China Academy of Art in Hangzhou. Sie lebt und arbeitet in Berlin und in Sternenberg, wo auch die Fotografie «dazwischen funken» entstanden ist. Seit 2016 ist sie Mitglied der Winterthurer Künstlergruppe.

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