Kraater

Kraater

Komposition / Improvisation:

    Alfred Zimmerlin, Violoncello, Esther Roth, Klavier, Pierre Thoma, Sampler

 

Interpretation:

Egidius Streiff, Violine, Martina Brodbeck, Violoncello, Ingrid Karlen, Klavier

 

   

Alfred Zimmerlin (1955) tiw (2011) aus «Nachstundenstücke»

    Pierre Thoma (1949) Strates (1989)

kraater Improvisation 1

 

    Esther Roth (1953) Es fiel ein Blatt (2022) Uraufführung

   Alfred Zimmerlin (1955) mutsnawse (2011) aus «Nachstundenstücke»

kraater Improvisation 2

 

Drei Komponist:innen treffen sich seit längerem regelmässig einmal im Monat, um miteinander Musik zu improvisieren. Die Freude am Abenteuer des gemeinsamen Hörens, des auf Vertrauen beruhenden Zusammenspiels und an den kollegialen Gesprächen lassen ein Ensemble entstehen: «kraater» – es brodelt weiter.

Drei erfahrene Interpret:innen der zeitgenössischen Musik interpretieren drei geschriebene Werke, Kompositionen der «kraater»-Musiker:innen. So setzt sich ein Bild des erweiterten heutigen Musikschaffens zusammen. Das Klaviertrio von Esther Roth trägt den Titel  "Es fiel ein Blatt". Dies ist die erste Zeile des Gedichtes "Vals en las ramas" von Federico Garcia Lorca. (1931) Es trägt alle Merkmale des Surrealismus, ein Walzer der Traurigkeit und der Verzweiflung und des Ausgeliefertseins gegenüber der Weltlage und der damit verbundenen allmählichen Zerstörung der Natur, der Lebensgrundlage...die Blätter fallen, eins ums andere, Zweige brechen im Sturm, keine Ameisenspuren mehr und die Nachtigall beweint alle ihre Wunden...Was bleibt, als letzte Hoffnung, ist die Poesie! "Das heute wieder aktuelle Gedicht hat mich angeregt, dieses Klaviertrio zu schreiben, in der Hoffnung, trotz allem, ein bisschen Poesie in der Musik einzufangen."

Pierre Thoma schrieb «Strates» (= Schichten) für Violoncello und Klavier. Der Titel bedeutet in der Geologie: aus Schichtung von Ablagerungen hervorgegangener Gesteins-körper. Hier: eine Dramatik der Verständigung.

«Nachtstundenstücke» von Alfred Zimmerlin für Violoncello und Klavier – kein Geheimnis: Die alten Ägypter haben die (astronomische) Nacht und den Tag in je zwölf Stunden eingeteilt; «tiw» und «mutsnawse» sind die Zahlwörter fünf und zwölf in einer seit geraumer Zeit ausgestorbenen Sprache. Die Komponistin Esther Roth und die Komponisten Alfred Zimmerlin und Pierre Thoma bewegen sich zwischen Komposition und Improvisation, Performance mit und ohne Elektronik. Martina Brodbeck ist Solocellistin der Basel Sinfonietta und Mitglied des Ensemble Contrechamps in Genf. Ingrid Karlen ist Kammermusikerin und Solistin mit Schwerpunkt Zeitgenössischer Musik, deren Schaffen u.a. auf dem Label ecm  zu hören ist. Egidius Streiff ist als Violinist sowie als Produzent (streiffzug) und Organisator (music aperta) tätig.

www.musica-aperta.ch

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Sa 15. Feb 19:00 Uhr

Eintritt 40.–
Studierende 30.–

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Alter Stadthaussaal
Marktgasse 53, Eingang Kellertheater
8400 Winterthur

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