Reise zum sichersten Ort der Erde

Die Reise zum sichersten Ort der Erde

Weltweit wird nach sicheren Orten für den Bau von Endlagern gesucht, wo hochradioaktiver Atommüll für Hunderttausende von Jahren sicher verwahrt werden soll. Der Schweizer Regisseur Edgar Hagen ist weit gereist und hat manche dieser Orte besucht. Der Dokumentarfilm lotet Grenzen und Widersprüche dieses globalen Problems aus und spricht mit verschiedenen Akteuren, unter ihnen der schweizerisch-britische Nuklearphysiker Charles McCombie.Der Film lief an diversen Festivals. «Eine vermeintlich naiv-neugierige Recherche ‹zum sichersten Ort der Welt›, an dem der strahlende Atommüll für Hunderttausende von Jahren für die Außenwelt gefahrlos deponiert werden kann. Dabei kollidieren die Zweifel an der Sicherheit wie auch die Ablehnung der Bevölkerung mit der Notwendigkeit, ein definitives Endlager zu finden. Nebenbei entrollt die spannende Dokumentation eine Nukleargeschichte voller Fehleinschätzungen und deckt mit einem gewissen Galgenhumor die Zwangslage der Forscher auf, die mit noch so viel finanziellen Mitteln bislang keine adäquate Lösung gefunden haben.» (filmdienst.de)Im Gespräch mit Susan Boos in der WOZ thematisiert Hagen die kommunikativen Aspekte der Endlagersuche mit Blick auf die Demokratie: «Da (in der Schweiz) haben wir die absurde Situation, dass Markus Fritschi von der Nagra an jeder Veranstaltung sagt: ‹Die Machbarkeit ist nachgewiesen.› Er darf gar nichts anderes sagen – egal ob es stimmt oder nicht. Die Betriebsbewilligungen der Atomkraftwerke beruhen letztlich auf diesem Satz. Würde Fritschi Zweifel anmelden und etwas anderes sagen, müsste er seinen Job an den Nagel hängen, und die AKWs müssten abgeschaltet werden.» (Susan Boos, WOZ, 24.10.2013)Do, 12.12., 19 Uhr: Im Anschluss an den Film Podium mit Fokus auf Aspekte der Kommunikation und Visualisierungen bezüglich Atommüllentsorgung. Mit Rony Emmenegger (Humangeograf, SNF-Projekt «Nuclear Strata: The Political Geology of Nuclear Waste Governance»), Katharina Flieger (Programmgruppe Kino Cameo, Filmemacherin «Die Strahlenkatzen aus dem Haberstal» (AT)) und Marcel Rickli (Fotograf und Künstler, «AEON»).

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Film

Fr 27. Dez 18:00 Uhr

Eintritt 18.–
AHV/Studierende 15.–

Adresse

Kino Cameo
Lagerplatz 19
8400 Winterthur

Sa 21. Dez

90s are now

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Party

22:00 Uhr/15.–/CHF 7.50
Salzhaus Winterthur

REALITY CHECK!

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Ausstellung

11 - 18:00 Uhr, CHF 12
Museum Schaffen Winterthur

So 22. Dez

REALITY CHECK!

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Ausstellung

11 - 18:00 Uhr, CHF 12
Museum Schaffen Winterthur

Mo 23. Dez

Di 24. Dez

Mi 25. Dez

REALITY CHECK!

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Ausstellung

11 - 18:00 Uhr, CHF 12
Museum Schaffen Winterthur

Do 26. Dez

Riefenstahl

Riefenstahl

Film

18:00 Uhr, CHF 18/15
Kino Cameo Winterthur

REALITY CHECK!

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Ausstellung

11:00 - 20:00 Uhr, CHF 12
Museum Schaffen Winterthur

Fr 27. Dez

wilschBar

wilschBar

Diverses

19:00 - 23:00 Uhr
wilsch - queer Winterthur Winterthur

Anora

Anora

Film

20:15 Uhr, CHF 18/15
Kino Cameo Winterthur

Thirtylicious

Thirtylicious

Party

21:30 Uhr/20.–/CHF 10.– inkl. Garderobe
Salzhaus Winterthur

REALITY CHECK!

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Ausstellung

11 - 18:00 Uhr, CHF 12
Museum Schaffen Winterthur

Sa 28. Dez

The Outrun

The Outrun

Film

20:30 Uhr, CHF 18/15
Kino Cameo Winterthur

Zero Zero

Zero Zero

Party

23:00 Uhr, CHF 15
Albani Winterthur

REALITY CHECK!

REALITY CHECK!

Ausstellung

11 - 18:00 Uhr, CHF 12
Museum Schaffen Winterthur